Strom abmelden, ummelden, anmelden

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Die Stromversorgung vor und nach dem Umzug

In wenigen Wochen ist es so weit und der Umzug in die neuen vier Wände steht bevor. Dabei muss an vieles gedacht werden, nicht zuletzt muss man sich um die Stromversorgung kümmern. Nun stellt sich die Frage, ob man den Strom abmelden und wieder neu anmelden muss, oder ob eventuell eine Ummeldung ausreichend ist. Einfach den Strom ummelden auf die neue Adresse wäre natürlich der bequemste Weg.

Umzug © exquisine, fotolia.com
Umzug © exquisine, fotolia.com

Zieht man innerhalb des Versorgungsgebietes des bisherigen Stromanbieters um, sollte es diesbezüglich keine Probleme geben. Aber in diesem Zusammenhang kommt möglicherweise auch ein Anbieterwechsel in Frage. Vor allem dann, wenn der ehemalige Versorger den zukünftigen Wohnort nicht beliefert oder wenn in diesem Bezirk andere Stromanbieter günstigere Tarife offerieren. Ein Strompreisvergleich kann man einfach mit dem Stromtarifrechner vornehmen.

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Vor dem Umzug Fristen beachten

Im ganzen Umzugsstress sollte man nicht vergessen, dass man sich rechtzeitig um einen preiswerten Stromanbieter für den neuen Wohnsitz sorgen sollte. Jeder Stromanbieter gibt Fristen vor, die eingehalten werden müssen. Ein Stromanbieterwechsel nimmt im Normalfall etwa sechs bis acht Wochen in Anspruch. Daher sucht man am besten frühzeitig einen neuen Stromanbieter oder meldet dem alten Stromversorger den Umzugstermin, sobald dieser bekannt ist, damit die Strombelieferung wunschgemäß und nahtlos durchgeführt werden kann. Kann der frühere Stromanbieter auch am künftigen Wohnort Strom liefern, muss bei einem gewünschten Anbieterwechsel immer die Kündigungsfrist des bestehenden Vertrages beachtet werden. Zieht man in eine Region, die der bisherige Anbieter nicht beliefert, endet der bestehende Vertrag nach kurzer Zeit automatisch. In diesem Fall Sollte man bei seinem bisherigen Stromversorger den den „Strom abmelden“.

Stromvertrag und Umzug
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Innerhalb eines Liefergebietes Strom ummelden

Erfolgt ein Umzug innerhalb des Liefergebietes eines Versorgungsunternehmens und ist man mit dessen Preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden, so ist es absolut ausreichend, wenn man die Stromlieferung ummeldet. Wollte man früher seinen Stromversorgungsvertrag ummelden, musste man im Vorfeld einige Formalitäten klären. Heutzutage ist vielen Stromanbietern bewusst, wie viel Zeit und Aufmerksamkeit ein Umzug in Anspruch nehmen kann, daher haben sie ihre Serviceleistungen entsprechend angepasst. Oftmals reicht ein Anruf aus, bei dem die neue Adresse und der Umzugstermin übermittelt werden, wenn man weiterhin den bestehenden Stromtarif beziehen möchte.

Umzug und Wechsel des Stromanbieters

Beschäftigt man sich ohnehin mit der Frage der Strombelieferung, sollte man sich jedoch unbedingt einige Minuten Zeit für einen Strompreisvergleich nehmen. Aktuell sind die Preisunterschiede auf dem deutschen Strommarkt zum Teil so enorm, dass eine Ersparnis von über 100 Euro im Jahr hierbei keine Seltenheit mehr ist. Mit modernen Vergleichsrechnern im Internet können Energieanbieter und Tarife verglichen werden. Entscheidet man sich für einen billigeren Anbieter, muss man das „Strom abmelden“ nicht mehr selbst erledigen. Nahezu alle Stromanbieter übernehmen für ihre Neukunden die Kündigung des alten Kontraktes und sorgen gleichzeitig für einen reibungslosen Wechsel.

Vor Umzug: Stromtarife vergleichen © bounlow pic, fotolia.com

Zählerstände übermitteln beim Strom abmelden und Strom anmelden

Will man am letzten Wohnort den Strom abmelden und am neuen Wohnort den Strom anmelden, müssen die aktuellen Verbrauchswerte der Stromzähler durchgegeben werden. Hierfür ist es notwendig, Zählerstände, Zählernummern und das jeweilige Ablesedatum festzuhalten und entsprechend zu übermitteln. Mit der Weiterleitung der Verbrauchszahlen ist der Wechsel dann auch schon vollzogen. Zum vereinbarten Kündigungstermin kann die Stromversorgung in der alten Wohnung eingestellt werden und in der neuen Wohnung kann die Stromlieferung vom günstigeren Anbieter erfolgen.

Strom ummelden bei Umzug vergessen

Hat man in all dem Umzugsstress vergessen sich um die Stromversorgung zu kümmern, wird man zwangsläufig in den Grundversorgungstarif des örtlichen Energieversorgers eingestuft. Somit kommt auch Strom aus der Steckdose, wenn man sich nicht aktiv um die Ummeldung vom Strom gekümmert hat. Allerdings ist der Grundversorgungstarif in den meisten Fällen die teuerste Variante und man sollte sich schleunigst nach einem anderen Tarif umschauen. Da die Kündigungsfrist bei der Grundversorgung nur einen Monat beträgt, kann man hier sofort nach Abschluss eines neuen Vertrages den Bezug von Strom abmelden.

Der Grundversorgungstarif ist meisten teuer
Der Grundversorgungstarif ist meisten teuer

Stromanbieterwechsel ohne Risiko

Viele Stromkunden bleiben zu lange ihren veralteten und überteuerten Verträgen treu. Trotz des unkomplizierten Verfahrens scheuen viele Verbraucher vor einem Anbieterwechsel, obwohl dieser eine nicht unerhebliche Einsparung mit sich bringen würde. Einige Stromkunden haben Angst vor einer komplizierten Formularschlacht beim Strom abmelden und beim Strom ummelden. Zudem befürchten viele, dass im Zusammenhang mit einem Anbieterwechsel neue Kabel verlegt oder zusätzliche Installationen erforderlich werden. Genauso aktuell ist die Sorge vor Versorgungslücken im Bezug auf die Umstellung. Doch weder sind technische Veränderungen nötig, noch ist heutzutage mit eventuellen Ausfällen zu rechnen. Mittels Tarifrechner kann schnell der passende Stromanbieter ausfindig gemacht werden. Auf diesem Weg kann man ganz einfach einen neuen Vertrag für die Lieferung von Strom anmelden. Die Kündigung beim bisherigen Versorger und alles Weitere wird von nun an vom neuen Partner in Sachen Stromversorgung übernommen.

Der Anbieterwechsel ist für den Kunden kinderleicht
Der Anbieterwechsel ist für den Kunden kinderleicht
Umzug © New Afica, stock.adobe.com
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