Verbraucherzentrale: Strompreise vergleichen und Gaspreise vergleichen

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Energiekosten © digitalpress, fotolia.com
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Halle – Die Werbung der Stromversorger verspricht viel: „Nur zahlen was sie verbrauchen“, „Strom mit Bonus“, „dauerhaft günstiger Strom“, „Strom für kühle Rechner“ Doch Verbraucher sollten beachten, den billigsten Tarif für alle und für immer gibt es nicht. Wie viel Verbraucher sparen können, hängt vom Verbrauch ab. Wer den Stromanbieter wechselt, muss aufpassen, dass er am Ende auch wirklich weniger zahlt als beim alten Anbieter. Wer vor Jahren eine günstigen Tarif abgeschlossen hat, muss damit rechnen, dass die Einsparmöglichkeiten aufgebraucht sind und der Anbieter nicht mehr zu den günstigen gehört. Den für Sie günstigsten Stromanbieter können Sie über unseren Stromtarifrechner finden:

Zum kostenlosen Stromtarifrechner

Um den Wirrwarr der Preismodelle zu durchschauen, sollte jeder Stromkunde genau wissen, welche einzelnen Kosten anfallen. Als Faustformel gilt: Für Singles sind niedrige Grundkosten günstig, bei Vielverbrauchern schlagen sich vor allem der Arbeitspreis – die Kosten pro Kilowattstunde Strom – in der jährlichen Rechnung nieder, das heißt große Familien fahren mit einem möglichst geringem Arbeitspreis am günstigsten. Mit einem Blick auf die letzte Stromrechnung wird der Jahresverbrauch erkannt. Dort sind auch Grundgebühr und Arbeitspreis des Versorgers aufgeführt, mehr Angaben braucht man nicht, um die jetzigen Konditionen mit denen der neuen Anbieter zu vergleichen.

Quelle: Verivox, 02.10.2009 16:57

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Eine Antwort to "Verbraucherzentrale: Strompreise vergleichen und Gaspreise vergleichen"

  1. Das eigentliche Problem ist ja, dass die Konzerne den Strom wesentlich günstiger besorgen können als noch vor Monaten – machen dann aber eine Erhöhung der Preise. In meinen Augen total fahrlässig.

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