Im Vergleich zur Öl- oder Gasheizung sparen Wärmepumpen erheblich Kosten. Die Kosten für Schornsteinfeger, Emissionsmessungen oder Brennstofflager entfallen sogar ganz. Und da drei Viertel der verwendeten Energie aus der Umwelt – sprich der Luft, dem Boden oder dem Wasser – stammen (während der Rest per Stromantrieb erfolgt), sind Wärmepumpen sehr CO2-arm. Welche Anlage für die eigenen vier Wände am besten geeignet ist, sollte ein Fachbetrieb feststellen. Grundsätzlich gilt: Wärmepumpen arbeiten nur dann ökonomisch, wenn das Haus gut gedämmt ist, am besten gemäß der Energieeinsparverordnung Zudem lohnt sich ihr Einbau nur mit einem darauf abgestimmten Heizungssystem. „Ideal sind Fußboden- oder Wandheizung“, sagt Keller.
Wachsender Beliebtheit erfreuen sich Luftwärmepumpen – speziell in der Altbausanierung. Einziges Manko: Da die Luft im Winter – also zu Zeiten des größten Heizbedarfs – stark abkühlt, ist eine Luftwärmepumpe weniger effizient als erdgekoppelte Systeme. Die Erdwärmepumpe sorgt das ganze Jahr für eine effiziente Energieversorgung, dafür fallen höhere Kosten für Bohrungen, Brunnenbau oder Tiefbauarbeiten an. Wer sich für eine Wärmepumpe entscheidet, sollte sich vorab deshalb gut beraten lassen und sich auch über finanzielle Fördermöglichkeiten informieren. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt günstige Darlehen. Und auch Bund und Länder fördern den Einbau von Wärmepumpen je nach Art und Effizienz.
Quelle: Verivox, 21.08.2009 11:59
Hallo,
warum gibt es nur einen Anbieter mit Wärmepumpen Strom im Kreis Neuss und man ist an die Tarife als Kunden gebunden ???
Warum gibt es keine Wahlmöglichkeiten ???
Mfg B. Schinken